Moni und Didi on Tour

Ostern in Troisdorf

Nach langer Zeit kommen wir endlich mal wieder mit dem Wohnmobil los. Über Ostern klappt es dann auch nach einigen vergeblichen Anläufen, das wir Udo und Anne besuchen.

Am Donnerstag nach der Arbeit starten wir in den Osterurlaub, wie viele Andere auch, wir merken es an der Verkehrsdichte auf den Autobahnen. Vor dem Elbtunnel kommt es zum ersten kleineren Stau. Auf der A1 geht es zähfliesend weiter und ab und an kommt es wegen Baustellen (welche reichlich vorhanden sind)  auch wieder zum Stocken. Gegen 22:30 fängt es dann auch wieder kräftig an zu regnen, wir sind kurz vor dem Kamenerkeuz, hier verlassen wir dann die Autobahn und fahren in einen Gewerbepark um dort die Nacht zu verbringen. Am Karfreitag fahren wir recht früh weiter, auf der Bahn herrscht immer noch, oder schon wieder recht heftiger Reiseverkehr. Am Kölner-Ring verlassen wir die Bahn und fahren an das Rheinufer um dort zu frühstücken. Auf einem abgelegenen, ruhigen Parkplatz frühstücken wir dann auch erstmal ausgiebig und beobachten die Schiffe auf dem Rhein. Anne meldet sich per Handy um zu fragen wo wir schon sind, da wir in Köln schon fast vor deren Haustür sind, setzen wir unsere Fahrt fort und werden auch schon von Beiden erwartet. Da Udo den „Willi“ umgeparkt hat, beziehen wir deren Stellplatz mit Strom. Nach dem Austausch der Neuigkeiten genießen wir den Kuchen den Anne gebacken hat. Zum Abend hin bereitet der „Hausmann“ Udo uns ein schmackhaftes Essen. Bei ein paar Getränken und Urlaubsbildern beenden wir den Abend und wir begeben uns in unser Mobil.

Am Samstag nach dem Frühstück bei Anne und Udo, fachsimpeln wir erstmal über Wohnmobiltechniken und tauschen an den Mobilen Erfahrungen aus. Danach fahren wir nach Bonn, an Anne´s Arbeitsstelle vorbei an das Rheinufer, wo wir an der Promenade entlang in die Bonner Innenstadt spazieren. Udo und Anne zeigen uns einige der schönsten und wichtigsten Bauwerke in Bonn. Nach einer Einkehr in einem Kaffee fahren wir wieder zurück. Wir nehmen uns erstmal eine Auszeit und halten einen kurzen Mittagsschlaf. Gegen Abend kommt Anne rüber an´s Mobil und gibt uns bescheit das Udo das Essen fast fertig hat. Bekleidet mit einer Kochjacke serviert Udo uns ein leckeres Essen. In einer Gesprächsrunde beenden wir den Tag heute etwas später. Nachdem wir unseren Kaffee schon im Mobil getrunken haben, gehen wir heute am Ostersonntag erst gegen 9 Uhr zum Frühstücken zu Anne und Udo, zum normalen Frühstück kommen heut noch Rührei und Sekt hinzu, sowie ein Ostergeschenk. Gegen Mittag zeigen die Beiden uns noch den Ort, sowie die Häuser und Wohnungen wo sie bereits gewohnt haben. Auf dem Rückweg kaufen wir noch Torte für den Kaffee. Nach dem Kaffee gönnen wir uns und den Beiden noch eine Auszeit und wir begeben uns in unser Mobil. Zum verabredeten Zeitpunkt finden wir uns wieder bei den Beiden zum Essen ein. Udo hat sich heute mal wieder selbst übertroffen mit seinen Kochkünsten und serviert uns ein erstklassiges Essen. Auch heute sitzen wir noch einige Zeit und reden über Reisen, Wohnmobile sowie Gott und die Welt, bis wir uns in das Mobil zur Nachtruhe verabschieden.

Am Ostermontag heißt es dann auch leider schon wieder abschied nehmen nach dem Frühstück und wir begeben uns in den Osterrückreiseverkehr. Es erwarten uns ja noch einige Baustellen auf der A1 und der Elbtunnel kann es auch in sich haben. Gegen 11 Uhr verlassen wir Udo und Anne und nach einen Tankstop geht es auf die Autbahn. Bei Osnabrück geht es dann in Stop and Go auf 15 Kilometer, das soll es auch gewesen sein. Um 19 Uhr erreichen wir auch wieder die Heimat.

An dieser Stelle nochmals einen recht herzlichen Dank an den Beiden Gastgebern, für die Bewirtung und die schöne Zeit die wir bei Euch verbringen durften. Auch wenn es von uns nicht so geplant war das Ihr soviel Aufwand und Mühe betreibt.