Am Gründonnerstag machen wir uns auf zur Ostseeinsel Usedom, da wir in Lübeck Schlutup mal wieder in den typischen Osterstau geraten, hat sich das mit dem schnellen Vorrankommen auch erledigt. Auf der A 20 war ja noch ein gutes Fahren, doch nachdem wir dann im dunklen auf die Landstraße gekommen sind, machten der Wind und die engen "Allee Straßen" dem Fahren ein Ende. Bei dem Wind, der Dunkelheit und vor allem die engen Alleen war es kein angenehmes Fahren mehr, vorallem wenn ein Fahrzeug von vorne kommt. Somit fuhren wir in Demmin auf einen Parkplatz um hier die Nacht zu verbringen. Am anderen Morgen sind wir dann bei Tageshelle weiter bis Ahlbeck auf Usedom. Auf dem von uns im Voraus ausgesuchten Stellplatz fanden wir wegen Überfüllung keinen Platz mehr. Vor der Weiterfahrt haben wir jedoch erstmal gefrühstückt und dann den Hinweis auf einen anderen Stellplatz in der Nähe des Bahnhofes bekommen. Auf dem Stellplatz gab es dann auch noch Platz für ein paar Mobile, desweiteren befand sich hier auch die Möglichkeit der Ver- und Entsorgung und freie Stromplätze, was will man mehr, nur mußten wir nun auch ab und an einen Zug dulden, welcher langsam vom Bahnhof wieder seine Fahrt aufnimmt. Wir machten uns dann auch gleich auf zur Strandpromenade und wanderten dort über Heringsdorf nach Bansin, vorbei an den zum Teil schon restaurierten und zum anderen Teil bereits verfallenen Villen aus der Zarenzeit. Ostern 2003 meint es jedoch nicht gut mit uns, es weht immer noch ein eisiger Ostwind, ab und zu fallen ein paar Regentropfen und die Sonne hat sich wohl endgültig verzogen. Somit wirkt alles recht trist an diesem Tag. |
Von Bansin aus gehen wir in “2ter Reihe”, um auch von den Orten was zu sehen wieder zum Mobil zurück. Im Mobil wärmen wir uns bei Kaffee und Kuchen wieder auf. Da es nun auch noch stärker anfängt zu regnen kommt der Kniffelblock raus und wir legen uns recht früh zur Nachtruhe hin. Am Samstag sind wir bei immernoch eisigem Wind zum Polenmarkt nach Swinemünde gegangen und haben dort das Treiben eine ganze Weile beobachtet. Am Nachmittag sind wir noch etwas durch Ahlbeck gegangen. Jedoch hat uns das Wetter recht bald wieder den Weg zum Womo gehen lassen. Am Ostersonntag sind wir nach dem Frühstück und dem Ver- und Entsorgen weiter zur Hansestadt Stralsund gefahren. Da auch hier alle Womostellplätze belegt waren haben wir das Mobil auf einem Parkplatz abgestellt um uns Stralsund zumindest anzusehen. Nach unserem Stadtbummel sind wir weiter zur Hansestadt Rostock bzw. Warnemünde. Dort fanden wir auch einen Platz am alten Passagierkai, mit Blick auf die vorbeifahrenden Schiffe.
Am frühen Ostermontag sind wir mit der Bahn nach Rostock gefahren um uns die dortigen Sehenswürdigkeiten anzusehen. Ab heute wurde auch endlich das Wetter wieder besser, es wurde wärmer der Wind wehte nicht mehr und auch die Sonne fing an es gut mit uns zu meinen. Mittags sind wir in Warnemünde noch am “kleinen Strom” entlang zur Strandpromenade gegangen um noch etwas die Ostersonne zu genießen. Nur leider war es nun auch wieder an der Zeit den Weg nach Hause anzutreten. Nach dem Entsorgen in Lütten Klein sind wir dann auch ohne Stau wieder gut heimgekommen.