Moni und Didi on Tour

Pfingsten an der Nordsee

Da uns das Forumstreffen in Klüsserat von den Kilometern zu weit war, rund 750 Kilometer, trafen wir die Entscheidung erst nach Flensburg und dann weiter an die Nordsee zu fahren. Aber auch das sollte erst in´s Wasser fallen. Als ich das Womo am Mittwoch mit zur Firma nehmen wollte, stellte ich fest das irgend so ein A.... , uns die Kennzeichen geklaut hat. Da wir einen Teil des Fahrzeuges finanzieren mußten, lag der Kfz Brief bei der Bank und mußte von uns erst angefordert werden. Die Bank teilte uns mit das wir nicht vor Pfingsten mit dem Brief rechnen können. Am Freitag habe ich dann doch bei der Zulassungsstelle angerufen und nachgefragt ob der Brief schon da sei. Nachdem ich meinen Namen sagte, nannte mir die gute Frau gleich das Kennzeichen, sie hatte gerade in diesen Moment den Brief in den Händen. Nun blieb mir nur noch eine Knappe Stunde um das Fahrzeug umzukennzeichnen. Ich nutzte sofort meine Mittagspause und somit war auch Pfingsten für uns gerettet. Am Freitag Abend machten wir uns dann auch gleich auf nach Flensburg und übernachteten auf dem Stellplatz im Industriehafen. Am Samstag nach dem Frühstück sind wir dann erst zum Einkaufen gefahren, da wir für das Wochenende kaum etwas vorbereitet hatten. Danach besuchten wir den dortigen Wohnmobilhändler, um uns dort ein Mobil anzuschauen. Beim gegenüberliegenden Freizeitmarkt kauften wir uns dann noch einen Lavasteingrill und machten uns danach auf den Weg nach St. Peter Ording.

Strand von St. Peter Bad

Nach dem Kaffee und Kuchen in St. Peter Ort begaben wir uns zu einer Wanderung am Deich, bei schönem Wetter, auf nach St. Peter Bad und durch die Orte wieder zurück. Am frühen Abend sind wir dann mit dem Mobil weiter bis zum Eidersperrwerk, wo wir dann bei Regen angekommen sind. Vom Mobil aus lauschten wir dort dem Treiben der Seehunde und warteten darauf das es endlich mit dem Regnen aufhört und wir auf das Sperrwerk können. Da der Regen anhielt, haben wir erst zu abend gegessen und sind später auf das Sperrwerk. Danach haben wir auch beschlossen, die Nacht auf dem Parkplatz am Sperrwerk zu verbringen.

Eidersperrwerk

Nach und nach gesellten sich noch 5 weitere Mobile hinzu. Am Sonntagmorgen schien auch schon wieder die Sonne und wir machten uns nach einem längerem Frühstück auf nach Büsum. Zu unserer Überraschung war der Platz dieses Jahr schon recht voll. Jedoch bei der größe des Platzes ist es immer möglich ein Stellplatz zu finden. Leider mußten wir somit auch recht nahe an die angrenzende Cartbahn herran. Nach einem Kaffee machten wir uns auf in die Stadt, zuerst auf die Hafenmole zum Leuchtturm, von wo aus man die Fahrgastschiffe und Krabbenkutter direkt an sich vorbeiziehen sieht. Später sind wir durch die Stadt und wieder am Hafenbecken entlang zum Mobil zurück um uns unseren obligatorischen Kaffee und Kuchen zu gönnen.

Büsum im Ort

Nach einem kleinen Mittagsschlaf, begaben wir uns noch zu fuß nach Deichhausen und kehrten am frühen Abend zum Stellplatz zurück. Auf dem Stellplatz sahen wir dann noch ein Mobil mit einem Forumsaufkleber. Da das Wetter uns zu unbeständig war und es nach regen aussah, fiel das geplante Grillen heute aus und wir grillten unser Fleisch mal wieder im Mobil, in der Pfanne. Nach dem Abendesssen machten wir uns mal bei dem Mobil mit dem Forumsaufkleber bemerkbar. Thomas (Bonsai) besuchte uns daraufhin noch im Mobil und bei Gesprächen mit Bier und Wein ließen wir den Abend auch ruhig ausklingen. Es war für uns mal wieder ein zufälliges Treffen mit einem Forumsmitglied und schon wieder in Büsum, hier lernten wir auch damals Udo und Anne zufällig kennen und haben uns seitdaher schon des öfteren mit ihnen getroffen.

Stellplatz in Büsum

Der Pfingstmontag meinte es nicht gut mit uns, schon gleich nach dem Aufstehen hat es angefangen zu regnen. Wir haben uns somit mit dem Frühstücken reichlich Zeit gelassen, mit der Hoffnung,d as die Schauer nachlassen. Nur auch mit dem Zeitlassen war es nicht getan, die Schauer wurden immer intensiver. Nach dem Abwaschen und dem Aufklaren des Mobils haben wir dann noch entsorgt und uns auf den Heimweg gemacht.