Moni und Didi on Tour

Winterurlaub in Oberstdorf

Am Donnerstag den 12. Februar mache ich mal wieder etwas früher Feierabend, Moni und Monika, Moni´s Freundin erwarten mich schon mit dem Essen. Nach dem Essen starten wir in den Urlaub nach Oberstdorf. Nun haben wir die Möglichkeit unser neues Mobil auch mal im Winter zu testen. Ohne nennenswerte Staus kommen wir relativ gut voran. Gegen 23 Uhr steuern wir einen Autobahnrastplatz an um dort zu übernachten, sind doch schon 2 Drittel der Strecke geschafft. Am Freitag geht es dann wieder in aller Frühe auf die Piste und am Vormittag erreichen wir das verschneite Oberstdorf. Wir haben Glück, das wir noch einen Stellplatz bekommen, wegen dem Karneval im Rheinland ist der Platz sehr voll und die Zufahrt wird am Abend wegen Überfüllung auch geschlossen. Mittags gehen wir erstmal eine Runde durch den Ort und am Abend kehren wir schon fast zur Tradition gewordenem Haxen Essen in dem Trettachstüble ein.

Am Samstag ist es endlich soweit, nach einem langen Jahr Pause geht es wieder los zum Skifahren. Wir gönnen Monika 2 Tage am Söllereck zum Üben, ist Sie doch bisher die leichte Abfahrt noch nie alleine Runtergekommen. Auch wir nutzen die Möglichkeit hier und da noch was am Fahrstil zu verändern, bis wir uns wieder intensiv um Monika kümmern. Jeweils zum Tagesende gönnen Moni und ich uns noch einige schnellere Abfahrten am Höllwies, der ehemaligen FIS Strecke. Am Montag geht es dann auch endlich an das Fellhorn. Mit der Seilbahn fahren wir fast bis 2000 Meter Höhe in das dortige Skigebiet, dort werden wir von einem Traumhaften Wetter und Panorama empfangen. Da es hier in dem Gebiet fast nur mittel schwere Abfahrten gibt, ist es für Monika noch nicht das Richtige und wir zeigen Ihr wo es leichtere Abfahrten für Sie gibt, zum Üben. Heute reisen auch Peter und Suzanne aus Koblenz an und wir treffen uns zur Begrüßung erneut im Trettachstübchen.

Die restlichen Tage von unserem 9 tägigen Skipaß verbringen Moni und ich am Fellhorn, mit noch einigen schönen Abfahrten und auch der längeren Talabfahrt, Monika begleitet Peter an das Söllereck und fährt am Tag wo Peter Pause macht ohne Skier noch auf das Nebelhorn. An den Abenden kehren wir in verschiedenen Lokalitäten ein, um auch mal andere Lokale anzutesten. In der Nacht zum Montag hat es kräftig angefangen zu schneien. Am Montag liegen ca. 50 cm Neuschnee und hüllen alles ein. Wir wandern heute in das Oytal, was bei dem Neuschnee in diesen Mengen nicht so leicht ist. Der Weg ist nur an den langen markierten Stangen zu erkennen und vor uns war da auch noch keiner. Wir treten hier die ersten Spuren. Im Oytalhaus kehren wir ein um uns zu stärken, als wir uns auf den Rückweg machen, war schon alles geräumt und das gehen nicht mehr so schwer.

Etwas geschafft von der Wanderung, verbringen wir den Abend mal im Mobil und kehren heut nirgends mehr ein. So kommen wir auch mal früher zu Bett. Den Dienstag Vormittag verbringen wir im Ort, wo alles auf Fasching eingestellt ist. Am Nachmittag gehen wir zum Karatsbichel, wo alle 2 Jahre ein verrücktes Faschingsspringen stattfindet. Am Abend treffen wir uns dann mit Peter und Suzanne zum Abschiedsessen. Wegen der Wetterlage wollen wir schon etwas früher als geplant am Mittwoch die Heimreise antreten. Mittwochmorgen befreie ich das Mobil vom Schnee und die beiden Moni´s klaren das Mobil auf. Gegen 10 Uhr verlassen wir Oberstdorf und kommen weder Erwartens gegen 23:30 wieder in Kiel an, im Gepäck haben wir jedemenge tolle Eindrücke und Erfahrungen.